‚Das Sams‘ von Paul Maar hat sich immer viel gewünscht – aber bestimmt nicht so ein tolles Sportprogramm, was die Kinder der Bördeschule Schellerten-Dinklar erlebt haben. Die Sporttage sind seit 4 Jahren fester Bestandteil des Schuljahres und eins der sportlichen Highlights der sogenannten ‚sportfreundlichen Schule‘ aus der Gemeinde Schellerten.
In der Pfingstwoche erlebten die Kinder der Schule ein buntes und vielfältiges Sportprogramm, welches von Jahr zu Jahr wächst und sehr beliebt bei den Kindern ist.
Die Tage vom 11.06. bis 13.06. standen ganz im Zeichen des Sports:
Während ein Teil der Schülerschaft aus der 3. und 4. Klasse zur „Projektfahrt Sport“ nach Göttingen fuhr, blieb der andere Teil der Schule in Schellerten und Dinklar. Ihnen wurde ein vielseitiges Sportprogramm angeboten, woraus sich die Schülerinnen und Schüler „ihr“ eigenes Sportprogramm für die Woche zusammenstellen konnten.
Die Auswahl an Sportarten war in diesem Jahr noch größer als im letzten Jahr. So wurden in diesem Jahr folgende Sportarten angeboten:
- Fußball (SG Schellerten; https://sg-schellerten.de/)
- Tanzen (Inspired by Dance; https://www.inspiredbydance.de/)
- Boxen (Christoph Teege; https://www.christoph-teege.de/)
- Leichtathletik (Eintracht Hildesheim; https://eihi.de/individualsport/leichtathletik/)
- Volleyball (Helios Giesen Grizzlys; https://homeofgrizzlys.de/)
- Blasrohrschießen/Lichtpunktschießen (KKS St. Hubertus Ottbergen)
- Karate (Karate 79; http://www.karate76.de/)
- Cheerleading (Roses; https://goinvaders.de/roses/)
- Flagfootball (Hildesheim Invaders; https://goinvaders.de/)
Reiten (Ponymobil Hohenhameln/Soßmar; https://pony-mobil.de/)
- Basketball (TV Garmissen Tigers; https://tv-ga.de/sparten/basketball)
- Ballett (Frau Horatzek)
- Judo (MTV Borsum; http://www.budo-borsum.de/)
- Handball (SG Börde Handball; https://www.7-meter.de/)
- Kinder-Yoga (Frau Weigler)
- Kanu (Kanuzentrum Hildesheim; https://kanuzentrum.de/)
- Hockey (Eintracht Hildesheim; https://www.eintracht-hockey.com/)
- Sportabzeichen (TV Garmissen; https://www.tv-ga.de/)
- Tischtennis (Kehrwieder Dinklar; http://www.rvdinklar.de/)
- sowie Schwimmen (in der Schwimmhalle in Holle) und Sportspiele (jeweils in Eigenregie)
Bei dieser Menge an verschiedenen Sportarten auch eine logistische Herausforderung, um die Kinder der beiden Schulstandorte aus Dinklar und Schellerten an die jeweiligen Sportstätten zu bringen. Dabei konnte man bei den Sportstätten auf die Vielzahl von Hallen, Sportplätzen und Räumlichkeiten innerhalb der Gemeinde Schellerten bauen, um die Sporttage zu realisieren. Auch bei dem Transport zu den Sportstätten wurden alle Möglichkeiten ausgeschöpft – neben den Busfahrten mit den Omnibusbetrieben Fa. Fischer und Fa. Schröder wurde auch der ÖPNV des RVHi und sowie Elterntransporte genutzt.
Aber jetzt zum Sportlichen:
Durch die Unterstützung der Vereine und der vielen ehrenamtlichen Experten aus den vielen verschiedenen Sportarten wurde den Kindern daher einiges geboten, um die jeweilige Sportart näher kennenzulernen. Denn der Gedanke der Sporttage ist, die Kinder für und zum Sport zu begeistern und den Kindern die Vielfältigkeit und Vielseitigkeit von Sportarten zu zeigen.
Wer kann schon von sich behaupten mal mit einem Box-Champion wie Christoph Teege geboxt zu haben, im Kanu auf dem Hohnsensee zu paddeln, mit dem U20-Deutschen Meister auf 400m, Max Husemann, die Disziplinen der Leichtathletik kennenzulernen oder auf einem Pferd geritten und voltigiert zu haben.
So probierten die Erstklässler Fußball, Tanzen, Sportspiele und Handball aus.
Die Zweitklässler versuchten sich beim Flagfootball, Cheerleading, Reiten, Schwimmen, Kinder-Yoga oder Tanzen.
Die Kinder der Klassen 3 und 4 spielten Volleyball, Hockey, Basketball oder Tischtennis, probierten sich im Kanufahren aus, übten Ballett, machten das Sportabzeichen oder waren beim Judo und Boxen aktiv.
Am Ende dieser Woche bedankt sich die Bördeschule nochmal bei allen beteiligten Vereinen, Personen und Institutionen sowie besonders dem Förderverein der Schule, die diese Sporttage wieder so gemacht haben. Denn ohne ihr außergewöhnliches und nicht selbstverständliches Engagement wären diese sportlich wertvollen Erfahrungen für die Kinder gar nicht möglich. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal!